Projekte


    Die Suche zu Bierwisch, Manfred ergab 15 verwandte Treffer

  1. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  2. Wissenschaft und Wiedervereinigung

    • Die Arbeitsgruppe ist der Frage nach dem Schicksal wissenschaftlichen Wissens unter der Bedingung des abrupten Wandels in Deutschland in ausgewählten Disziplinen bzw. Disziplinfeldern - Biomedizin, Verfahrenstechnik, Mathematik, Soziologie, Asien- und Afrikawissenschaften, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Jurisprudenz - nachgegangen.
  3. Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

    • Aufgabe der Arbeitsgruppe war es, aus Anlaß des 300. Jahrestages der Gründung der Kurfürstlich Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften in Berlin, der späteren Preußischen Akademie der Wissenschaften, Aspekte der jüngeren Geschichte der Berliner Akademien der Wissenschaften seit etwa 1870 zu rekonstruieren.
  4. Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln

    • Zwischen Sprache und Recht gibt es zahlreiche Berührungen, die zu erforschen gleichermaßen von wissenschaftlichem wie von praktischem Interesse sind. So ist in den kontinentalen Rechtssystemen Europas die Rechtsfindung wesentlich an Normen gebunden, die vom Gesetzgeber schriftlich niedergelegt worden sind. Vor dem Hintergrund der Bindung des Rechts an die Sprache ist erstaunlich, daß es bisher noch nicht stärker zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Rechtswissenschaft und Sprachwissenschaft gekommen ist. Die Arbeitsgruppe sollte dazu beitragen, diesen Mangel zu beheben. Sie hatte zum Ziel, die Entstehung, Auslegung und Anwendung von Gesetzestexten interdisziplinär und unter Anwendung empirischer Methoden zu erforschen.
  5. Ursprung der Sprache

    • Mit der von Jürgen Trabant konzipierten internationalen Tagung zum Ursprung der Sprache hat die Akademie den Reigen der mit ihrem 300jährigen Jubiläum in Zusammenhang stehenden Veranstaltungen fortgesetzt. Die Beschäftigung mit dem Sprachursprung hat in der Akademie eine lange Tradition, die von Leibniz über Grimm bis zu Schuchardt in den 20er Jahren dieses Jahrhunderts reicht. Die Tagung verfolgte die Absicht, die heute vor allem im angloamerikanischen Raum geführte Debatte an die Berliner Akademie zurückzuholen.
  6. Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache: Text- und Wissenskultur im Alten Ägypten

    • Im Vorhaben wird ein Corpus ägyptischer Texte erarbeitet, das Online-Recherchen zum Wortschatz über alle Epochen der ägyptischen Sprachgeschichte ermöglicht.
  7. Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

    • Das Akademiearchiv zählt mit seinem einmaligen, nahezu vollständig erhalten gebliebenen Quellenmaterial aus über 300 Jahren Akademiegeschichte zu den ältesten und reichhaltigsten Akademiearchiven der Welt.
  8. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    • Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, die unter wechselnden Namen auf eine bewegte Geschichte zurückblickt, wurde 1992 durch einen Staatsvertrag zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg in der Tradition der Preußischen Akademie der Wissenschaften neu konstituiert. Sie ist mit ihren rund 300 gewählten Mitgliedern – herausragende Vertreter ihrer Disziplin – eine Fach- und Ländergrenzen überschreitende Wissenschaftlervereinigung. Verbunden mit einer integrativen Funktion nimmt sie damit eine besondere Stellung in der Berliner Wissenschaftslandschaft ein und steht in einer herausgehobenen Verantwortung für die Entwicklung dieses Wissenschaftsstandortes.
  9. Kollokationen im Wörterbuch

    • Ausdrücke wie beispielsweise Aufmerksamkeit zollen, freie Marktwirtschaft, gut und gerne, blinder Passagier, etwas auf dem Kerbholz haben oder sich eins ins Fäustchen lachen prägen den Wortschatz einer Sprache in hohem Maße und sind so allgegenwärtig, dass sie sowohl für Muttersprachler als auch für Nicht-Muttersprachler unverzichtbar für Sprachverstehen und Sprachverwendung sind. Es handelt sich bei diesen festen Wortverbindungen um in vielerlei Hinsicht verschiedenartige sprachliche Phänomene, die traditionell zum Gegenstand der Phraseologieforschung gehören und aufgrund ihrer besonderen semantischen, syntaktischen und distributiven Eigenschaften hohe Anforderungen an linguistische Beschreibung und lexikografische Kodifizierung stellen. Das Projekt konzentrierte sich auf einen ausgewählten Bereich im weiten Spektrum der festen Wendungen, auf Verb-Nomen-Verbindungen idiomatischen Charakters, wie es z.B. eins hinter die Löffel bekommen oder etwas auf die hohe Kante legen sind. Die komplexe semantische und syntaktische Analyse einer möglichst großen Anzahl deutscher Verb-Nomen-Idiome sowie ihre lexikografische Erfassung waren das Ziel des Projekts.
  10. RULE – Regelwissen und Regellernen in biologischen Systemen

    • Das Vorhaben, an dem Vertreter der Neurowissenschaften, der Biowissenschaften, der Linguistik und Psychologie zusammengewirkt haben, hat sich über einen Zeitraum von drei Jahren in vergleichenden Analysen mit den Mechanismen der Erkennung von Regelhaftigkeiten sowie der Repräsentation und Speicherung von Regelwissen bei Mensch und Tier befasst. Durch die Verbindung von Aspekten unterschiedlicher Forschungsfelder, die im normalwissenschaftlichen Betrieb nur selten zusammengebracht werden, hat die Arbeitsgruppe eine neue Sicht auf den Zusammenhang zwischen Gehirn und Verhalten eröffnet. Der unter dem Titel »Learning. Rule Extraction and Representation« 1999 beim Walter de Gruyter Verlag erschienene Forschungsbericht beschreibt die biologisch determinierten Regeln, die menschlichem und tierischem Verhalten – es wurden Vögel, Bienen und Ameisen studiert – zugrunde liegen, in zwei Verhaltensdomänen: der Verarbeitung sequentieller Information sowie der Verarbeitung räumlicher Informationen unter Einschluss der Navigation im Raum.
  11. Akademiebibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

    • Akademiebibliothek der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
  12. Telota: The Electronic Life Of The Academy

    • Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) beteiligt sich mit der TELOTA-Initiative seit 2001 an den Entwicklungen und Aktivitäten innerhalb der Digital Humanities Community. TELOTA berät und unterstützt die geisteswissenschaftlichen Vorhaben an der Akademie in allen digitalen Belangen von der Konzeption bis hin zur Publikation. Dabei steht die intensive Zusammenarbeit mit den Fachwissenschaftler/-innen im Vordergrund.
  13. Leibniz-Edition Berlin

    • Edition der 'Naturwissenschaftlich-medizinisch-technischen Schriften' von Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) als Reihe VIII der historisch-kritischen Gesamtausgabe: G. W. Leibniz, 'Sämtliche Schriften und Briefe'.
  14. Humanprojekt

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe stellt mit Blick auf die eindrucksvollen und unabsehbaren Fortschritte der Lebenswissenschaften die Frage nach dem Selbstverständnis des Menschen. Die aktuellen Erkenntnisse fordern, das Welt- und Menschenbild neu zu überdenken und verstärkt nach der Einbindung des Menschen in den Zusammenhang der Natur zu fragen.
  15. Goethe-Wörterbuch

    • Das Goethe-Woerterbuch ist ein Autoren-BedeutungsWoerterbuch. Es erfaßt und erschließt den gesamten Wortschatz des Autors Goethe mit allen überkommenen Textzeugen: dichterisches Werk, Publizistik, naturwissenschaftliche Schriften, amtliche Schriften, Briefe, Tagebücher und Gespräche.

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